Peitz II verliert unglücklich in Merzdorf |
Geschrieben von: Sebastian Bubner |
Montag, den 26. September 2016 um 08:24 Uhr |
Rot-Weiß Merzdorf - SG Eintracht Peitz II 3:1 (2:1) Aufstellung: Eintracht Peitz - Trainer D. Irmler, S.Leupold Scholz - Witt, Mochow (C), Pumpa (S. Krüger), Platz - Bubner, Halbasch , Weise (C), Hirsch (Borchardt) - Fiebow (Zimmer), Geißler Tore: 0:1 Fiebow; 1:1 RWM, 2:1 RWM, 3:1 RWM
Peitz II kommt durch individuelle Fehler in Merzdorf ins Hintertreffen und schafft es nicht die zahlreichen Chancen zu nutzen.
Spielbericht: Am 5. Spieltag trafen die bisher ungeschlagenen Aufsteiger aus Merzdorf und Peitz aufeinander. Das Spiel versprach schon wie in den letzten Jahren eine spannende Partie zu werden. Die ersten 20 Minuten des Spiels gehörten den Gästen aus Peitz. Es wurde tief verteidigt und Merzdorf tat sich schwer das Bollwerk zu durchbrechen. Peitz konnte im Gegenzug Konter um Konter setzen, sodass die schnellen Geißler und Fiebow gut in Szene gesetzt wurden. Folgerichtig wurde auch die Führung erzielt. Bubner flankte von der Mittellinie zu Geißler, welcher den Ball seitlich mitnahm und Richtung Mitte zog. Dort lauerte Fiebow und markierte die Führung mit einem Beinschuss unter dem Torwart durch. Im Anschluss konnte Peitz nicht mehr die Entlastung schaffen und Merzdorf kam zu Möglichkeiten, vorrangig durch Standards. Eine solche Standardsituation markierte dann auch den Ausgleich. Zerna schoss aus linker Position harmlos ab und der Ball ging unbedrängt flach auf Scholz zu. Leider ging der Ball dann direkt durch die Hosenträger von Scholz und mit diesem Patzer war der Ausgleich da. Direkt nach diesem Treffer nutzte Merzdorf die Peitzer Verunsicherung und erhöhte auf 2:1. Mehrfache Unordnungen in der Defensive konnten die Merzdorfer nicht entschieden daran hindern ein Tor zu erzielen. Im Anschluss war wieder Peitz am Drücker. Drei bis Vier Hundertprozentige wurden liegen lassen. In einer Situation wurden auch mal 2-3 Großchancen auf einmal liegen gelassen und die Merzdorfer hatten Müh und Not das Ding von der Linie zu kratzen. Zur Hälfte hätte es auch gut und gerne wieder eine Peitzer Führung geben können. In Hälfte Zwei war Merzdorf daran gelegen sofort die Zeit von der Uhr zu nehmen. Das nahm leider auch die Dynamik aus dem Spiel und Peitz tat sich schwer Druck aufzubauen. Merzdorf verstärkte die Defensive und verteidigte nun tief. Die Taktik der Peitzer ging nur noch selten auf, sodass die Chancen nicht mehr so hochkarätig waren wie in Hälfte eins. Zudem kamen auch wieder individuelle Fehler hinzu. Pumpa spielte Zerna direkt in die Beine und dieser rannte alleine aufs Tor und hatte keine Mühe das 3:1 zu machen. Danach standen die Merzdorfer komplett hinten drin und konnten sich bei dem Kapitän bedanken, dass die Bälle nicht auf die Außen gelangen oder gefährlich Richtung Tor liefen. Im Endeffekt verließ an diesem Tag die glücklichere Mannschaft als Sieger das Feld, da man Ihnen zwei geschenkte Tore aufs Tablett servierte. Mit der Peitzer Leistung kann man im großen und ganzen Zufrieden sein, da man die Merzdorfer mehr als einmal in Schwierigkeiten brachte. |